Blurr
Mein Geist taumelt zwischen den Welten
Bin nicht hier und nicht dort
Alles entgleitet und verschwindet in der Ferne.
*
Kurz dachte ich, du hast mich gebrochen.
War das dein Wunsch
oder darf ich noch auf das Gute hoffen?
*
Das mit dir rückt in weite Ferne
Fast so als wärs nie passiert
Und manchmal denk ich daran gerne
Nur um zu merken, wie was in mir zerbricht.
*
Schreib mir, wenn du irgendwo Gefühle findest, die zu mir gehören.
*
*
Will fühlen wie das damals war
Doch die Gefühle brechen über mich wie ein Orkan
Will denken, solang ich das noch kann
Doch kein Gedanke kommt mehr an
*
Zeig mir, wie du fühlst, damit ich dich sehen kann.
*
Mag, wie du dich in meinen Kopf schleichst. Denn ich hab dich so gern in mir.
*
Wenn du dich mal mit meinen Augen sehen würdest, würden deine auch anfangen zu leuchten.
*
Das Leben neu malen
Mit Stiften in allen Farben
Leg schwarz weg
Und mal es kunterbunt
*
Lass mir ein bisschen Wut, denn sie ist, was mich zusammen hält.
*
Grüne Eidechse im Blätterwerk
Perfekt getarntes Versteck
Ewig kann sie hier nicht bleiben
Braucht die Sonne, um Kälte zu vertreiben
Doch schnellt sie raus ins Licht
Riskiert sie, dass der Schwanz bricht.
*
Meinem Blick nicht standhalten
Wenn ich dir in die Augen seh
Dich verzweifelt daran festhalten
An der Angst, dass ich wieder geh
Den Kampf zu lange aufrechterhalten
Als dass die Mauern schutzlos fallen
Trotz allem kann ich Liebe nicht vorenthalten
Denn sie steht über allem.
Kommentar
Funfact: meine Shorts sind reine Unterbewusstseinskotze. Ich schreibe sie fast immer im Halbschlaf. Es sind Gedankenfetzen, die mich die Notizen in meinem Handy öffnen lassen und einfach raussprudeln, ohne, dass ich darüber nachdenke.