Komm, lassen wir die Geister der Vergangenheit sterben!
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Hab alle to do’s gelöscht, bis auf eins: glücklich sein.
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Würden wir weniger denken, hätten wir auch wieder Zeit zu fühlen (lieben).
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Jetzt versteh mich doch.
Sonst gehst du (auch) noch.
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Immer so surreal, wenn wir darüber reden
Als gäbs kein gestern, nur das eben
Als wär das alles nur ein Traum
Und wir verlieren uns im lichten Raum
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Manchmal hasse ich dich. Wenn du mich mit all dem konfrontierst, was ich an mir nicht mag. Aber das ist okay, Hass ist ja irgendwie auch nur Liebe.
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Sag mal, gehts noch? Wie beschissen denkst du eigentlich von dir?!
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Du bist doch schon alles. Und noch so viel mehr.
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Im Schein deines Lichts verblasst jede Dunkelheit. Selbst deine.
Hab mich immer von Dunkelheit angezogen gefühlt, bis ich dein Licht kennengelernt hab.
Denkst immer du wärst Dunkelheit, hab reingeschaut, ist viel zu hell da.
Hab in deiner dunklen Seite gewühlt, aber irgendwie nur Licht gefunden.
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Frei wie das nichts
Und doch so viel
Ist das alles real?
…oder nur das nächste Spiel?
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Bist ein bisschen wie dieser Glitzerstaub in Filmen im Sonnenlicht. Intensiv und laut machst du alles ein bisschen schöner.
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Warst du damals schwarz
Dann bist du jetzt weiß
Hast du mir Schatten gezeigt
zeigst du mir nun was Licht heißt
Bunte Farben des Lebens mischen sich neu
Weiß bringt Helle ins tiefe Schwarz
Weniger Dunkelheit, mehr krasses, Grey
Die Geister der Vergangenheit tanzen
schwankend, verblassen von Grau zu braun
Zu oft noch taucht der Pinsel die Welt
In schlichten, dunklen Abschaum
Nur um ab und an ein Funkeln zuzulassen
Wie sattes Glitzern der Sonne im Morgentau
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Leben ist so ein bisschen wie im Mondschein spazieren gehen.
Alles, was vor dir liegt, ist in seichtes Licht getaucht.
Siehst Umrisse, verschluckte Details,
ein Bild entsteht, je näher es rückt.
Gehst du weiter, verschwindet das hinter dir ins Nichts.
Lauf weiter, weiter ins Ungewisse,
die Schatten wirken bedrohlich echt.
Das, was du siehst, wäre das, was wirklich ist.
Doch in Wirklichkeit siehst du nichts.
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„Lass mich die Sonne für deinen Mond sein!“
sprach sie zu ihm.
„Wir nehmen all das, was du so lange versteckt hast und leuchten es aus, bis es in neuem Glanz erstrahlt!
Denn ich hab keine Angst vor deiner Dunkelheit.
Im Gegenteil, ich bin sicher, wenn wir nur lang genug suchen, finden wir ein paar wunderschöne Diamanten.“